Spital Uster braucht Kapitalerhöhung

Der Dübendorfer Gemeinderat hatte klar Ja gesagt zur Kapitalerhöhung für das Spital Uster in der Höhe von 9.7 Millionen Franken. Jetzt müssen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger darüber entscheiden.

Kapitalerhöhung (leider) nötig

Die Situation ist ungemütlich. Ohne eine zusätzliche Kapitalspritze ist das Spital Uster nicht mehr überlebensfähig. Dabei hatte es unlängst noch geheissen, das Spital sei gesund und nach der Umwandlung in eine AG hätten die Gemeinden ohnehin keine finanziellen Verpflichtungen mehr. Aufgrund solcher falschen bzw. fehlenden Informationen hatte die Bevölkerung einer Umwandlung in eine AG zugestimmt. Die SP war als einzige Partei dagegen.  Jetzt, ein paar Monate später, kommt die ganze Wahrheit ans Licht.

 

Trotz allem Ja zur Kapitalerhöhung

Nun müssen alle beteiligten Gemeinden ihre Kapitalanteile erhöhen. Dabei kommt es insbesondere auf die grossen Kapitalgeber Uster und Dübendorf an. Für Dübi geht es dabei um satte 9.7 Millionen.

Wenn mit dem Spital auch vieles schief gelaufen ist: Es ist wichtig für die Gesundheitsversorgung und einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Wir können das Spital nicht hängen lassen und müssen deshalb dieser Vorlage zustimmen.